Der unwiderstehliche Duft von frischgebackenem Brot, der wahre Geschmack von traditionellem Handwerk. In unserer Bäckerei legen wir großen Wert auf Nachhaltigkeit und Regionalität. Jeder Bissen unserer köstlichen Backwaren erzählt eine Geschichte von sorgfältig ausgewählten Zutaten, die wir direkt von unseren regionalen Partnern beziehen. Denn für uns ist es nicht nur wichtig, dass unsere Kunden qualitativ hochwertige Produkte genießen, sondern auch dass wir unseren Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten. Bei uns finden Sie kein Massenprodukt von der Stange, sondern handgefertigte Backwaren, die mit Liebe und Leidenschaft zubereitet werden. Unsere erfahrenen Bäcker und Bäckerinnen beherrschen das traditionelle Handwerk wie kaum jemand sonst. Jeder Teig wird von Hand geknetet, jede Zutat sorgfältig abgewogen und jedes Gebäckstück individuell geformt. Denn wir glauben fest daran, dass die Qualität und der Geschmack unserer Produkte das Ergebnis von Hingabe und Handarbeit sind. Mit jedem Einkauf in unserer Bäckerei unterstützen Sie nicht nur unsere lokalen Bauern und Produzenten, sondern tragen auch dazu bei, die Umweltbelastung zu reduzieren. Unsere nachhaltige Philosophie spiegelt sich in unserer Verpackung, unseren Energieeinsparungen und unserem bewussten Umgang mit Ressourcen wider. Tauchen Sie ein in die Welt des echten Bäckerhandwerks und lassen Sie sich von unserer Vielfalt an knusprigen Broten, saftigen Kuchen und anderen Leckereien verführen – für ein genussvolles und verantwortungsbewusstes Backerlebnis.
Bei der Planung unseres neuesten Marktes in der Siemensstraße in Wangen war uns die Umwelt sehr wichtig und Sie sollen in angenehmer Atmosphäre einkaufen können. In enger Zusammenarbeit mit dem Schiller Architektur-Büro haben wir ein ganzheitliches Konzept für den Markt entwickelt:
Bei der Energiebilanz eines Supermarktes hat der Verbrauch an Heizenergie einen sehr geringen Anteil. Hauptaugenmerkt muss hier auf die Kühlung sowohl der Gebäude als auch der Waren. Das Gebäude wird durch eine Hülle mit guten Wärmedämmwerten vor den Witterungseinflüssen geschützt. Diese Hülle gewährleistet ein gleichmäßiges Klima. Die Dachbegrünung/Photovoltaik unterstützt dies zusätzlich. Im Sommer entsteht durch Wasserverdunstung ein kühlender Einfluss, im Winter wirkt die Begrünung als zusätzliche Dämmung. Die Photovoltaik absorbiert ebenfalls die einfallende Sonnenstrahlung. Durch die Raumhöhe entsteht eine günstige Temperaturschichtung. Die warme Abluft kann durch die Oberlichter entweichen, kühle Luft wird von unten nachgeführt. Dieses Konzept unterstützt sowohl die Tag- wie auch die Nachtlüftung und sorgt für einen geringen Energieverbrauch bei der Gebäudekühlung.
Auswahlgründe für die Konstruktion waren: Ökonomie, Recyclingfähigkeit, Demontierbarkeit und geringer Energieverbrauch bei der Herstellung. Für das Haupttragwerk werden geschraubte Holzfachwerkträger verwendet, das Nebentragwerk besteht aus gewalzten Stahlprofilen. Die Wände bestehen ebenfalls aus geschraubten Stahlkassetten die gut zu demontieren und zu recyceln sind. Die Dämmung erfolgt durch Mineralwolle, die ebenfalls wieder eingeschmolzen werden kann. Die Materialien Holz und Stahl bestimmen somit die Konstruktion und auch das Erscheinungsbild.
Die Kühlräume und sonstige Kühlanlagen werden mittels einer zentralen CO2 Kühlanlage betrieben. Dies hat außer dem umweltfreundlichen Kühlmittel CO2 den Vorteil, dass keine Abwärme der Kühlanlagen in den Markt gelangt und den Markt aufheizt, wie dies bei steckerfertigen Kühltruhen der Fall wäre. Die CO2 Anlage verbraucht für diesen Markt ca. 15% weniger Energie als eine konventionelle Kühlanlage. Die Abwärme aus der Kühlung wird zur Heizung und Warmwassererzeugung benutzt und trägt somit maßgeblich zur guten Energiebilanz des Gebäudes bei.
Der bei der Baugrube anfallende Aushub wurde fast vollständig wiederverwendet. Der hochwertige Humus wurde neben der Baustelle gelagert und wird von einem örtlichen Landschaftsgärtner (der auch mit der Außenanlage betraut war) verwendet und langsam abgetragen. Der restliche Aushub wurde dazu benutzt den Stellplatzbereich aufzufüllen (mit Bodenverbesserungsmaßnahmen). Im Bereich des Untergeschosses bestand der Aushub aus Kalkstein. Dieser Fels wurde dazu verwendet die Böschungen im Westen und Süden zu befestigen. Somit wurde keine Deponie belastet und der Markt erhält durch den Stein im Außenbereich einen unmittelbaren Bezug zu seiner Umgebung.
Für die Parkplätze wurde ein versickerungsfähiger Dränstein verwendet um die Kanalisation nicht unnötig zu belasten. Der südliche Grundstückteil wird noch mit einheimischen Gehölzen bepflanzt.
Im Zuge des Genehmigungsverfahrens wurde Wert auf den Erhalt diverser alter Apfelbäume gelegt, was zur Folge hat, dass das von der Gemeinde erstellte Überlaufbecken eine sehr organische Form besitzt. Dies gehört zwar nicht zum eigentlichen Bauvorhaben aber die Form um die Apfelbäume herum wurde von uns nach einer Besprechung mit dem Umweltschutzamt initiiert und entworfen um den Erhalt der Apfelbäume zu gewährleisten (die restliche Gestaltung oblag dann einer von der Gemeinde beauftragten Landschaftsarchitektin).